Allgemeines
Radio Radar – 10 Jahre Quartiersgruppe
„Engagiert für Urberach“, so lautet das Motto unserer Quartiersgruppe Urberach.
Wir feiern am 28. August bereits unser 10-jähriges Bestehen. Ein Grund auch um Rückschau halten!
Wissenswertes über die ersten 10 Jahre im Beitrag von Radio Radar.
Wir und laden Sie herzlichst zu unserem Fest ein,
am Sonntag, den 28. August 2022
von 14 – 17 Uhr in der Kelterscheune, Darmstädter Straße.
Einladung
Gemeinsam mit Ihnen, möchten wir unser 10jähriges Jubiläum feiern
und laden Sie herzlichst dazu ein.
Am Sonntag, den 28. August 2022 von 14 – 17 Uhr
in der Kelterscheune, Darmstädter Straße
Lernen Sie uns kennen und erfahren dabei Wissenswertes über unser vielfältiges Engagement für den Stadtteil Urberach.
Für Speis und Trank ist gesorgt. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!
Protokoll vom 11.07.2022
Protokoll vom 10.05.2022
Neues Logo der Quartiersgruppe
Quartiersgruppe verwendet das neue Logo
Bedeutung des neuen Logos
Das stilisierte Teil-Blatt soll die Nähe zum städtischen Logo und den Lindenblättern des Rödermärker Wappens zeigen.
Es steht somit symbolisch für den Teil der Stadt, den die Quartiersgruppe Urberach repräsentiert.
Es sind Assoziationen an einen Pfeil beabsichtigt, der die Dynamik des Engagements der Gruppe, die schon viele Projekte für die Stadt realisiert hat, symbolisieren soll.
Die Rundform, gebildet durch das Blatt/Pfeil-Element als Bestandteil eines Kreises weisen auf den Gemeinschaftsgeist der Gruppe hin.
Das Logo greift gleichzeitig durch seine Form und Farbgebung auch das Kreiselement des städtischen Logos auf.
Protokoll vom 11.04.2022
Protokoll vom 14.03.2022
Protokoll vom 17.01.2022
Neue Bank auf der Bulau lädt zum Verweilen ein.
Bankübergabe durch Quartiersgruppe
Bereits 2018 wurde in der Quartiersgruppe Urberach der Gedanke aufgegriffen, die Bänke in und um Urberach zu verzeichnen, um so schöne Plätze zum Verweilen zu kartieren und Spaziergänger und Radfahrer die Tourenplanung zu erleichtern. Ausgangspunkt für dieses sogenannte Bänkekataster der Quartiersgruppe war eine Liste, die die Stadtverwaltung zur Verfügung stellte. Die Liste mit Bänken in Urberach wurde von der Quartiersgruppe in Handarbeit in eine Datenbank überführt. Jede der dort gelisteten Bänke wurde um weiterführende Informationen und Angaben erweitert. Neben dem Zustand und der Position der Bank wurden auch Angaben zur Aussicht, die Nähe zu Spielplätzen oder lokalen Highlights in der Nähe ergänzt. Bilder der Bank und der Umgebung erleichtern die Identifizierung und Verortung der jeweiligen Bänke.
158 Bänke sind so aktuell im Urberacher Stadtgebiet erfasst worden, die Arbeiten am Bänkekataster sind damit fast abgeschlossen. Als letzter Schritt steht noch die Plakettierung der Bänke aus, denn um die Identifizierung der Bänke zu erleichtern, erhielt jede Bank eine eigene Nummer. Die Stadt finanzierte hierfür kleine Metalschilder, die, mit Schlagzahlen versehen, auf der Rückseite jeder Bank angebracht werden. Im Zuge der Anbringung der Schilder steht schließlich noch eine letzte Kontrolle an. Position, Material sowie der Zustand der Bänke werden erfasst und, analog zu den bekannten Schulnoten, die Bänke von 1 (neu) bis 6 (austauschbar) bewertet, um den Sanierungsbedarf zu ermitteln.
Auch Lücken sind während der Arbeiten am Bänkekataster identifiziert worden. Eine erste solche Lücke im Bänkebestand wurde schon gemeinsam geschlossen. Quartiersgruppenmitglied Herbert Lotz leistete dafür ganze (Hand-) Arbeit. Grundlage bildete das Holz einer Buche aus dem Stadtwald, welche einst ganz in der Nähe des neuen Bankstandorts, oberhalb des alten Wasserspeichers, stand und bei einem Herbststurm 2017 fiel. Die Stadt stellte das Holz dieser Buche der Quartiersgruppe für den Bau einer Bank zur Verfügung.
Nach dem Aufschneiden im Wald Anfang März wurden Teile dieser Buche gelagert und im Sommer in ihre endgültige Form gebracht.
Die Fertigstellung mit giftfreiem Oberflächenschutz erfolgte schließlich im November bevor die Bank vom städtischen Betriebshof an ihrem neuen Standort angebracht wurde.
Auf Höhe der Keltengruppe steht sie nun zentral zwischen Urberach und der Keltengruppe auf der Bulau und lädt ein, bei einer Rast den Blick über Urberach bis in den Spessart und Odenwald schweifen zu lassen.
Versehen mit dem Orwischer Wappen und der Nummer 111 wurde sie bei einem gemeinsamen Termin mit Bürgermeister Jörg Rotter, Fachbereichsleiter Thomas Kron und Referent des Bürgermeisters Thomas Mörsdorf, vergangene Woche der Öffentlichkeit übergeben. Bürgermeister Jörg Rotter zollte beim Ortstermin den Protagonisten der Quartiersgruppe hohes Lob: „Sie haben in vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit dieses schöne Leitbildprojekt mit Leben gefüllt. Die Bank ist dafür ein erstes sichtbares Zeichen. Mit der künftigen digitalen Darstellung werden sowohl Spaziergängerinnen und Spaziergänger als auch die Stadt einen konkreten Nutzen haben. Quartiersgruppe und Stadt haben erneut gezeigt, wie gute Zusammenarbeit funktioniert!“
Es folgen nun noch der Abschluss der Markierungs- und Erfassungsarbeiten der Quartiersgruppe. Im Anschluss sollen die gesammelten Informationen des Bänkekatasters der Stadt zur Verfügung gestellt und auf einer Internetseite der Quartiersgruppe Urberach präsentiert werden.
Foto Übergabe der Bank: (v.l.n.r.) Fachbereichsleiter Thomas Kron, Herbert Lotz, Günter Lenhardt, Peter Brinkhus, Referent des Bürgermeisters Thomas Mörsdorf, Jürgen Heckwolf und Bürgermeister Jörg Rotter.